Tage - Planeten - Sternzeichen


Montag Mond Krebs
Dienstag Mars Widder Skorpion
Mittwoch Merkur Zwillinge Jungfrau
Donnerstag Jupiter Schütze Fische
Freitag Venus Stier Waage
Samstag Saturn Wassermann Steinbock
Sonntag Sonne Löwe

Geschichte
Die Siebentagewoche ist durchaus keine Erfindung unserer Zeit, sondern sie entstammt früheren Jahrtausenden. Als der vierte Teil des 28 Tage umfassenden Mondmonats ist sie nicht willkürlich eingeteilt - vielmehr ist sie in die großen kosmischen Zusammenhänge eingebunden. Jeder Tag wurde nach göttlichen Wesen benannt, als deren sichtbare Manifestation man die Planeten empfand.

Wochentage im Alten Testament
Die unterschiedliche Qualität der Wochentage wird auch in der Schöpfungserzählung der Genesis deutlich:

Am ersten Tag
schuf Gott das Licht: "Da ward aus Morgen und Abend der erste Tag".

Am zweiten Tag
schied Gott das Wasser vom Himmel.

Am dritten Tag
wurde die Erde in trockene und nasse Bereiche geteilt: "Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer". Auch die Pflanzen wurden an diesem Tag geschaffen.

Am vierten Tag
schuf Gott die Gestirne.

Am fünften Tag
wurden die Tiere des Wassers und der Luft erschaffen.

Am sechsten Tag
kamen die übrigen Tiere dazu - und die Menschen, Adam und Eva.

Der siebte Tag
war der Ruhetag Gottes: "Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum dass er an demselben geruht hatte".

Wochentage in unserer Zeit
Ein bewußtes Leben mit den Wochentagen kann unserer schnelllebigen Zeit Struktur und Kontinuität geben - eine Tatsache, die besonders auch Kindern Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, indem sie ganz bewußt lernen, eine innere Beziehung zu den kosmischen Rhythmen herzustellen.

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